Die Weserfahrt 2013 war ein wahres Erlebnis für so manchen. Trotz zwischenzeitlichem Regen hatten wir, alles in allem, ein super sonniges Wetter, mit durchaus flauschigen Temperaturen. Neben dem unglaublichen Naturspektakel welches sich uns bot, bedeutete diese Fahrt für viele zu sehen wo ihre Grenzen liegen und so mancher kämpfte hart um über diese hinaus zu schießen, was schließlich auch jedem gelang.
Die ausgedehnten Pausen füllten wir mit diversen Müsliriegeln und lästigen 5kg Karotten. Was wäre eine Fahrt ohne Grillabend. Zum Lagerfeuer reichte es leider nicht, aber Tobi, Sese und Gerrit testeten die grilltechnische Belastbarkeit von Toastbrot.
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Natürlich durften die traditionellen Marshmallows und die damit verbundene Sauerrei auch nicht fehlen.
Kommen wir zu dem Standartproblem:
Aufstehen, Zelte abbauen, alles in den Booten und Autos verstauen, Lager aufräumen und dann auch noch
pünktlich auf`s Wasser, bevor die Zelte wieder zur Nachtruhe aufgebaut werden müssen.
Doch mit der richtigen Bestechung ist viel möglich. Sehr viel. So ward die Idee
geboren, dem “Zeltteam“, das als erstes sein Zelt abgebaut und verstaut hatte, mit einem
„Süßigkeitenpreis“ zu belohnen. Das führte leider dazu, dass am vorletzten Tag ein
Team um 5 Uhr morgens am Trainerzelt stand und Gummibärchen einforderte...
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Der Plan war ausschlafen bis 8:30 Uhr gewesen. Da ist dann schon 100% pädagogische Einfühlsamkeit gefragt. Bilanz: Das Essen hat gereicht, Alle gesund, nur ein Sonnenbrannt, keine Nervenkrisen, alle Zelte und Boote heil, so manches Gepäck vollkommen durchweicht, alle vollständig wieder mit nach Hause gebracht (niemand versenkt, ertränkt oder verloren), die ganze Gruppe ziemlich müde, keiner wollte mehr Karotten sehen aber alle rundum glücklich und zufrieden. So gesehen, also eine absolut erfolgreiche Fahrt. Daher ist die nächste Fahrt auch schon voll in Planung.
Und dieses Jahr weckt mich niemand um 5:00 Uhr. Sofern nicht grad die Welt untergeht.
